
Erst in den letzten Jahren stellte ich mir bewußt die Frage - geht es mir gut? Und - Wie geht es anderen?
Nachdem ich viele Jahre Spenden nur als Steuermodell wahrgenommen habe, änderte sich in den letzten Jahren meine Einstellung zu Spenden. Ich fing an mich mit sozialen und karitaiven Organisationen, Vereinen und Einzelpersonen zu beschäftigen. In mir wuchs die Erkenntnis - Die Welt Ist Nicht Gerecht! Das einige mehr - und andere weniger haben. Meist weniger an sozialer Teilhabe, an Bildungsmöglichkeiten, an Gesundheit, an Zugang zu Dingen welche für UNS selbstverständlich erscheinen und vielen anderen Dingen.
Zumeist handelt es sich um Menschen die auf Grund ihrer Geburt oder Herkunft benachteiligt sind oder welche einen Schicksalsschlag erlitten oder mit einer schweren Erkrankung ihr Leben zu meistern haben.
Jeder von uns wird solche Beispiele kennen oder zumindest von solchen gehört haben.
Zumeist sind es aber die stillen und leisen, die welche nicht in der Öffentlichkeit stehenden Betroffenen und vorallem deren Helfer. Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine, welche mit sozialen oder religiösen Engagement sich genau für diese benachteiligten Personen und Familien einsetzen und deren Lebenswege unterstützen und begleiten. Zum Teil bis über deren Tod hinaus. Diese Geschichten berühren. Mich zumindest.
Beschäftigt man sich genau mit Helfern stellt man sich automatisch die Frage, habe ich diesen Mut eine solche Hilfe zu geben oder zu leisten?
Für mich persönlich muss ich dies verneinen. Nein! Ich Habe Nicht Diesen Mut!
Ich habe mich daher bewußt für die Spende entschieden. Und ich habe mich auch bewußt dafür entschieden, nicht nur ein einzelnes Projekt zu unterstützen. Ich Spende ausschließlich an soziale und karitative Projekte und Vereine.
Daher informiere ich mich regelmäßig über solche Vereine und Projekte und Spende dann auch mehrmals im Jahr gezielt an solche. Dabei versuche ich mir jedes Jahr ein Spendenthema herauszusuchen und spende zu festen Terminen, was Ausnahmen aber nicht ausschließt.
Bisher still und leise. Ab diesem Jahr doch etwas lauter um auch andere mitzureißen. Wir werden dadurch nicht ärmer! Zumeist muss man nur ab und zu mal erinnert werden.
Spendentipps des Deutsches Zentralinstitut für sooziale Fragen