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2014 musste leider im Herbst die alte Terrasse aus Holz abgerissen werden, Was an der Oberfläche nach einem kleinen reparablen Schaden aussah, stellte sich dann darunter in der tragenden Konstruktion als Totalschaden heraus. Insgesamt mussten 7 Kubikmeter Holz abgerissen und entsorgt werden. Leider.

Aber dies war nicht das aufwendigste. An der Terrase waren 5 Tuja gepflanzt. Diese waren zum einem für den Totalschaden ursächlich, zum anderen mussten diese auch weichen, was aus heutiger Sicht auch gut so war. Aber es kostete viel Schweiß und Power. Das eine war die Fällung und Verarbeitung der 8 Meter hohen Tuja, dass andere die Entfernunf der Wurzel. Kettensäge, Kettenzug, Beil, Schaufel. Hätten wir geahnt, dass wir später noch eine Firma beauftragem werden, hätten wir uns das mit den Wurzeln gespart.

 Im Mai 2015 sah das ganze dann so aus:

Baustelle

 

Nach einiger Diskussion haben wir uns auf Größe und Überdachung der neuen Terrasse geeinigt. Es wird die gesamte Länge des Hauses, also ca. 8 Meter genutzt und ca. 3 Meter Breit sein. Nach Tagelangen Besichtigungen von Terrasenplatten, sind wir bei EHL AG fündig geworden.

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Und schnell war auch ein Verlegeplan erstellt.

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Über MyHammer wurden entsprechende Angebote für  die Grundstücksberäumung, die Erdarbeiten für Terrasse einschließlich Änderung der Regenwasserableitung, Einbringung der Pfostenträger für die Bedachung, Umrandung sowie Verlegung der Terraseenplatten ausgeschrieben. Eine Zittauer Baufirma erhielt den Zuschlag. Es war nicht die preiswerteste Firma, aber die Firma, zu der Vertrauen in die Arbeiten aufgebaut wurde.

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Und so sah dann Ende Juni 2015 das Endergebnis aus.

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Als nächstes stand dann die Überdachung an. Auf Grund der Bauvorschriften, konnte nicht die gesamte Fläche genehmigungsfrei Überdacht werden, sondern nur etwa 80%.

Im Frühjahr 2016 wurde das Holz bestellt.Da die Kontruktion frei tragend erstellt werden musste, haben wir uns für massivere Posten von 140x140 und und für Pfetten von 80x200 aus Brettschichtholz entschieden. Leider verzögerte sich auf Grund des Wetters und auch der verfügbaren Zeit der Aufbau immer und immer wieder. So konnte die Ständerkonstruktion erst im September aufgebaut werden. Das letzte Brett des Daches und die Dachpappe wurde nur einen Tag vor dem ersten Frost Anfang Dezember befestigt. Das ganze hat dann also länger gedauer als geplant bzw. gedacht.

 

2017 wurden die Schweißbahnen auf dem Dach verlegt, die Regenrinne und Wassenableitung angebracht. So,jetzt fehlt nur die Stromverkabelung.

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